Cyberschutz Versicherung & IT-Haftpflicht Vergleich 2026

Der digitale Schutzschild für Schweizer KMU

Cyber-Attacken sind heute eine der grössten Bedrohungen für kleine und mittlere Unternehmen. Die Kosten eines Angriffs (wie Ransomware oder Datenlecks) gehen weit über den reinen Schaden hinaus; sie umfassen Betriebsunterbrechung, Reputationsschaden, forensische Untersuchungen und Bussgelder. Eine Cyberschutzversicherung ist heute ebenso wichtig wie die physische Absicherung.

Die zwei Hauptbereiche der digitalen Absicherung

Je nach Geschäftstätigkeit benötigen Sie unterschiedlichen Fokus:

1. Cyberschutzversicherung (Eigenschaden & Drittschaden)

Dieser Schutz deckt Kosten, die direkt durch einen Cyberangriff entstehen. Wichtige Leistungen sind: Kosten für IT-Forensik, Wiederherstellung von Daten, Benachrichtigungskosten bei Datenlecks, Betriebsunterbrechung und sogar Lösegeldzahlungen (Ransomware).

2. IT-Haftpflichtversicherung (Vermögensschäden)

Dies ist die Erweiterung der Betriebshaftpflicht für reine Vermögensschäden, die durch IT-Dienstleistungen oder Software-Fehler entstehen (z.B. ein Kunde verliert Umsatz, weil Ihre Software einen Fehler hat). Essentiell für IT-Dienstleister, Berater und Software-Entwickler.

Wichtige Vergleichspunkte für den Cyberschutz

• Deckungssumme: Sie muss die potenziellen Kosten (Wiederherstellung, Bussgelder, Reputationsschaden) angemessen abdecken.
• Eigene IT-Infrastruktur: Prüfen Sie, welche minimalen Sicherheitsanforderungen (z.B. Backups, Firewalls) der Versicherer voraussetzt.
• 24/7 Notfallhilfe: Bietet die Police sofortige Hilfe durch Experten (Forensiker, Krisenkommunikation) im Ernstfall?
• Phishing & Social Engineering: Klären Sie, ob auch Betrugsmaschen, bei denen Mitarbeiter freiwillig Geld überweisen (Social Engineering), abgedeckt sind.